Der CO-OP Ansatz ist wissenschaftlich erforscht und in seiner Wirksamkeit evaluiert. Er wird vor allem in der Therapie von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen (UEMF) in den entsprechenden Versorgungsleitlinien als wirksam empfohlen. Der CO-OP-Ansatz beruht auf dem betätigungsorientierten und Klienten zentrierten Top-Down-Ansatz und auf aktuellen Theorien zum motorischen und kognitiven Lernen. Er befähigt Kinder mit Hilfe der globalen Problemlösungsstrategie und der geleiteten Entdeckung, eigene Strategien zu finden, um für sie bedeutsame Ziele zu erreichen. Dadurch gewinnen die Klienten Selbstvertrauen und erlernen Strategien, auch andere Probleme im Alltag anzugehen. Generalisierung und Transfer sollen eine Übertragung in den Alltag gewährleisten.